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    Erdrakete

    . ERDRAKETE

    Als Bodenverdrängungsverfahren werden Techniken zur unterirdischen Leitungsverlegung, z. B. unter Straßen, Gebäuden, Gleisanlagen, von Längen bis zu 40 m bezeichnet. Mit Hilfe von pneumatisch betriebenen Bodenverdrängungshämmern – wegen ihrer Form auch Erdraketen genannt. Muffenlose Kurz-oder Langrohre bis DN 160 aus Kunststoff oder Metall sowie Erdkabel oder –leitungen ohne Schutzrohre sind für dieses Verfahren geeignet.

    Die wichtigste Eigenschaft der Erdrakete ist ihre Zielgenauigkeit. Besonders das Zweitakt-Verfahren, bei dem die Erdrakete in zwei Arbeitsschritten nach vorne bewegt wird, ist besonders zielgenau. Hier schlägt – im Gegensatz zum starren Verfahren – der Kolben zuerst auf einen beweglichen Meißelkopf und dann auf das Gehäuse. Dieses Vorgehen gewährleistet eine hohe Zielgenauigkeit und effektive Durchschlagskraft.

    Die Bodenverdrängung mittels Erdrakete wird i.d.R. bei der Erstellung von Hausanschlüssen für Gas, Wasser, Abwasser, Fernwärme, Glasfaser und Telekommunikation eingesetzt.

    Vorteile der Bodenverdrängung mittels Erdrakete:

    ökonomisches und ökologisches Verfahren zur Leitungsverlegung
    schnelles und zielgenaues Verfahren, Vortrieb bis 15 m/
    geringe Startgrubengrößen erforderlich
    Oberflächen bleiben weitgehend von Baumaßnahmen frei
    Bodenverdrängung bis 140 mm Durchmesser
    Verlegelängen bis 15 m mit nur einer Start- und Zielgrub
    Hausanschlüsse können direkt aus dem Gebäude heraus erstellt werden

    Wir beraten Sie gerne und werden für Sie die bestmögliche Lösung finden.
    Gerne erstellen wir Ihnen auch ein unverbindliches Angebot.